Neues Tierhebegeschirr für die Feuerwehr Gnarrenburg

Die Katze auf dem Baum, ein Beispiel mit dem man die Feuerwehr schon als Kind verbindet. Entsprechend wird hier klar, das die Tierrettung eine der ursprünglichen Aufgaben der Feuerwehr ist. Es kommt mittlerweile mehrmals im Jahr vor das sich ein Pferd oder eine Kuh in einen Graben verirrt. Gräben gibt es um fast jedes Feld und wenn einmal ein Tier ausbricht oder durchgeht findet es sich schnell in einem Graben wieder. Hier können sich die schweren Tiere oft nicht selbst befreien. Um dem Tier hier schnell zu helfen entsteht hieraus oft ein Einsatz für die Feuerwehr.

In der Vergangenheit wurden große Huftiere wie Rinder oder Pferde mit improvisationen gerettet. Schläuche und Planen wurden hierzu genutzt. Das Tier wurde dann mit Manpower oder einem Trecker befreit. Alternativ musste das Tierhebegeschirr von der Feuerwehr Zeven angefordert werden. Diese hat allerdings eine lange Anreise nach Gnarrenburg. Eine lange Zeit in der das Tier und die mitfühlenden Besitzer leiden.

Nun hat die Feuerwehr Gnarrenburg ebenfalls ein neues Tierhebegeschirr auf dem Rüstwagen verlastet. Hiermit ist eine schnelle und schonende Tierrettung oft möglich.