Ehrenortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Gnarrenburg nun Stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Bremervörde
Gnarrenburg. 1984 trat Jörg Suske in die Ortsfeuerwehr Gnarrenburg ein. Dort übernahm er bereits 1987 auch sein erstes Amt, er wurde als Schriftwart gewählt. Über Stationen, wie als Stellvertretender Gruppenführer oder als Gemeindeatemschutzbeauftragter, wurde Suske im Jahr 1995 Stellvertretender Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Gnarrenburg. Dieses Amt hatte Jörg dann bis 1998 inne.
Ab 1998 war er dann nicht mehr Stellvertretender Ortsbrandmeister, sondern ab da war er selbst der „Chef“. Bis 2016 war Suske als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Gnarrenburg aktiv – ganze 18 Jahre! Dafür erhielt er 2019 auch den Titel „Ehrenortsbrandmeister“.
Neben seiner Tätigkeit als Ortsbrandmeister, übernahm Suske auch die Rolle des Kreisausbilders für den Truppmann Lehrgang (Grundlehrgang).3
2015 entschied sich Suske dazu, den nächsten Schritt gehen zu wollen und als Stellvertretender Gemeindebrandmeister die Geschicke der Feuerwehr Gnarrenburg und ihrer 11 Ortsfeuerwehren, in Zusammenarbeit mit dem Gemeindebrandmeister zu leiten.
Abschnittsleiter für den Brandschutzabschnitt Bremervörde, so lautet die Amtsbezeichnung für Jörg Suske seit 2019. Ebenfalls ist er seit 2019 im Geschäftsführenden Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Bremervörde aktiv.
Das Verbandsgebiet des Kreisfeuerwehrverbandes (kurz KFV) Bremervörde umfasst die Brandschutzabschnitte Bremervörde und Zeven.
Er besteht also aus den Städten Zeven und Bremervörde, sowie den Gemeinden Gnarrenburg, Geestequelle, Selsingen, Tarmstedt und Sittensen. Seit September diesen Jahres, ist Suske nun Stellvertretender Verbandsvorsitzender des KFV Bremervörde.
Die gesamte Ortsfeuerwehr Gnarrenburg freut sich riesig, dass jemand aus den eigenen Reihen eine doch so steile Karriere in der Feuerwehrschienen hinlegen konnte. „Alle Mitgliederinnen und Mitglieder, wünschen Jörg, bei all seinen Entscheidungen, immer ein gutes Händchen und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit, sowohl im Kreisfeuerwehrverband intern, als auch zu den einzelnen Ortsfeuerwehren“, so Ortsbrandmeister Michael Mahler.