Feuerwehr verhindert schlimmeres

Einsatzort: Gnarrenburg

Einsatzstichwort: F2 - Feuer in/an Gebäuden und Anlagen mittel


Alarmierte Einheiten:

FF Gnarrenburg | FF Langenhausen | Polizei | Rettungswagen

Fahrzeuge am Einsatzort:

ELW Gnarrenburg 12-11-21
TLF Gnarrenburg 12-24-21
LF Gnarrenburg 12-45-21
RW Gnarrenburg 12-51-21
TSF Langenhausen 12-40-28

Gnarrenburg. Am späten Samstagnachmittag, den 02.05.2020 wurde die Ortsfeuerwehr Gnarrenburg, gegen 17:30 Uhr, zu einem Schuppenbrand in die Wiesenstraße in Gnarrenburg alarmiert.

Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine große Rauchwolke sehen. Vor Ort eingetroffen brannte ein Schuppen, in der Größe von fünf mal acht Metern, in voller Ausdehnung.

Sofort begannen mehrere Trupps unter Atemschutz mit den Löscharbeiten. Währenddessen bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung auf, um genügend Löschwasser an die Einsatzstelle zu fördern. Besonderes Augenmerk bei den Löscharbeiten lag auf dem direkt an den Schuppen angrenzenden Wohnhaus, sowie einem weiteren angrenzenden Unterstand. Im weiteren Einsatzverlauf entschied sich die Einsatzleitung dazu, aufgrund der starken Rauchentwicklung, die Ortsfeuerwehr Langenhausen mit weiteren Einsatzkräften, insbesondere Atemschutzgeräteträgern, zur Einsatzstelle nach alarmieren zu lassen.

Im Verlauf des Einsatzes musste das Dach des Schuppens komplett abgedeckt werden, um weitere Glutnester ablöschen zu können.

Nach gut einer Stunde konnte man an die Einsatzleitstelle in Zeven „Feuer unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten“ funken. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde nach weiteren Glutnestern gesucht, diese konnten dann gezielt abgelöscht werden.

Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung der Flammen auf das Wohnhaus, sowie auf den angrenzenden Unterstand verhindert werden.

Nach gut zwei Stunden konnte man „Feuer aus“ an die Leitstelle melden und die Einsatzkräfte konnten mit dem Rückbau der Ausrüstung beginnen.

Neben den Ortsfeuerwehren aus Gnarrenburg und Langehausen, war ebenfalls ein Rettungswagen, sowie die Polizei vor Ort.

Nach gut 3 Stunden war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte beendet.