Feuerwehren in der Gemeinde Gnarrenburg im Dauereinsatz

Einsatzort: Gemeinde Gnarrenburg

Einsatzstichwort: UNW - Unwettereinsatz


Alarmierte Einheiten:

FF Augustendorf | FF Brillit | FF Fahrendorf | FF Findorf | FF Glinstedt | FF Gnarrenburg | FF Karlshöfen | FF Klenkendorf | FF Kuhstedt | FF Langenhausen

Fahrzeuge am Einsatzort:

TSF Augustendorf 12-40-23
TSF Brillit 12-40-24
TSF-W Fahrendorf 12-41-25
TSF Findorf 12-40-33
TSF Glinstedt 12-40-34
ELW Gnarrenburg 12-11-21
TLF Gnarrenburg 12-24-21
LF Gnarrenburg 12-45-21
RW Gnarrenburg 12-51-21
TLF Karlshöfen 12-20-31
LF Karlshöfen 12-45-31
TSF Klenkendorf 12-40-26
TSF Kuhstedt 12-40-27
StLF Kuhstedt 12-42-27
TSF Langenhausen 12-40-28

Ortsfeuerwehren arbeiteten über 30 Einsätze ab

Gnarrenburg. Das Sturmtief „Zeynep“ verschonte auch die Gemeinde Gnarrenburg nicht und sorgte für zahlreiche Einsätze der Ortsfeuerwehren im Gemeindegebiet. Die Rübehorster Straße, musste sogar zwischen den Straßen Tweitmannsbusch und Ziegeleistraße für den Verkehr und auch für Fußgänger, voll gesperrt werden.

Den Anfang machte gegen 16:45 Uhr die Ortsfeuerwehr Findorf. Ein umgestürzter Baum versperrte die Fahrbahn. Kurz darauf wurde auch die Feuerwehr Augustendorf mit dem Stichwort „TH1“ alarmiert. Hier drohte ein größerer Ast auf die Kreisstraße zu stürzen. Nach kurzer Lagebesprechung vor Ort, entschied man sich den Steiger vom Bauhof der Gemeinde hinzuzuziehen, so konnte der Ast gefahrlos entfernt werden.

Gegen 17:20 Uhr wurde dann die Führungsgruppe der Feuerwehr Gnarrenburg alarmiert. Die Führungsgruppe arbeitet dann die eingehenden Einsätze selbstständig, in ihrem jeweiligen Gemeindegebiet ab und entlastet dadurch die Rettungsleitstelle in Zeven.

Es folgten im Verlauf des Abends und der Nacht noch zahlreiche Einsätze für die Ortsfeuerwehren Brillit, Fahrendorf, Glinstedt, Gnarrenburg, Kuhstedt, Langenhausen, Klenkendorf und Karlshöfen in denen umgestürzte Bäume den Verkehr beeinträchtigten oder Äste drohten auf die Fahrbahn oder Gehwege zu stürzen. Diese wurden dann mit Hilfe der Kettensäge und mit vereinten Kräften beseitigt.

Sehr kritisch war die Lage in der Rübehorster Straße, zwischen den Ortschaften Gnarrenburg und Brillit. Dort sind mehrere Bäume auf die Straße gestürzt und weitere Bäume drohten auf die Straße bzw. den Gehweg zu fallen. Daher entschied man sich dafür, die Straße für den Verkehr und für Fußgänger komplett zu sperren. Am Samstagmorgen wurde die Lage im hellen neu begutachtet und im Anschluss wurde, mithilfe der Mitarbeiter vom Bauhof der Gemeinde, die Gefahr beseitigt und die Straße konnte wieder freigegeben werden.

Außerdem hielten in der Ortschaft Langenhausen mehrere Dachziegel, einer ehemaligen Gastwirtschaft, dem Wind nicht stand. Die Ortsfeuerwehr Langenhausen schloss das Loch im Dach, sodass kein weiterer Schaden im Gebäude entstehen konnte.

Gegen 06:00 Uhr entschied man sich dann dazu, die Führungsgruppe aufzulösen, da sich die Lage wieder beruhigt hatte. Bis dato wurden 36 Einsätze im gesamten Gemeindegebiet abgearbeitet.

Diese teilten sich auf die Ortsfeuerwehren wie folgt auf:

  • Ortsfeuerwehr Augustendorf: 2 Einsätze
  • Ortsfeuerwehr Brillit: 4 Einsätze
  • Ortsfeuerwehr Fahrendorf: 1 Einsatz
  • Ortsfeuerwehr Findorf: 1 Einsatz
  • Ortsfeuerwehr Glinstedt: 4 Einsätze
  • Ortsfeuerwehr Gnarrenburg: 8 Einsätze
  • Ortsfeuerwehr Kuhstedt: 6 Einsätze
  • Ortsfeuerwehr Langenhausen: 7 Einsätze
  • Ortsfeuerwehr Klenkendorf: 1 Einsatz
  • Ortsfeuerwehr Karlshöfen: 1 Einsatz

Verletzt wurde bei den Einsätzen zum Glück niemand.

Das genaue Ausmaß der Schäden, kann wohl erst in den folgenden Tagen genau beziffert werden.