Feuer vernichtet Scheune in Findorf

Einsatzort: Findorf

Einsatzstichwort: Unbekannt


Alarmierte Einheiten:

FF Findorf | FF Gnarrenburg | FF Karlshöfen | FF Kuhstedt | FF Kuhstedtermoor

Fahrzeuge am Einsatzort:

TSF Findorf 12-40-33
ELW Gnarrenburg 12-11-21
TLF Gnarrenburg 12-24-21
LF Gnarrenburg 12-45-21
RW Gnarrenburg 12-51-21
TLF Karlshöfen 12-20-31
LF Karlshöfen 12-45-31
TSF Kuhstedt 12-40-27
StLF Kuhstedt 12-42-27
TSF Kuhstedtermoor 12-40-35

100.000 Euro Schaden  – 80 Feuerwehrleute im Einsatz –  Wohnhaus gerettet

Findorf (bz). Am Sonnabendvormittag hat ein Feuer eine Scheune in Findorf vernichtet. Nach einer ersten Schätzung geht die Polizei Gnarrenburg von einem Schaden in Höhe von rund 100.000 Euro aus. Die Ursache des Feuers ist ungeklärt.

Um 10.42 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Gnarrenburger Gemeindefeuerwehr alarmiert. Zeugen, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem Grundstück mit der Hausnummer 14 befanden,  berichteten Polizeiangaben zufolge von einer Art „Verpuffungsgeräusch“, das vom Werkstattbereich der Scheune ausgegangen sei. Wenig später stand auch schon die Scheune in Brand. Der Schaden ist beträchtlich, da sich nicht nur Stroh und Heu, sondern auch Werkzeuge und Maschinen in der Scheune befanden.

Die Feuerwehren aus Findorf, Gnarrenburg, Kuhstedtermoor, Kuhstedt und Karlshöfen rückten mit insgesamt 80 Feuerwehrleuten an. Wegen der starken Rauchentwicklung bekämpften zwölf Einsatzkräfte das Feuer unter Atemschutz aus nächster Nähe. Doch die Scheune war nicht mehr zu retten –  wohl aber das Wohnhaus, das sich in unmittelbarer Nähe der Scheune befindet. Wegen des Funkenflugs haben Einsatzkräfte der Feuerwehren das Dach des Wohnhaus vorsorglich fortwährend mit Wasser besprüht. Die Findorfer Straße musste während des Einsatzes voll gesperrt werden.



Text & Bild: Thomas Schmidt – Bremervörder Zeitung