Personensuche in Elm

Einsatzort: Elm

Einsatzstichwort: TH2 - Technische Hilfeleistung mittel


Alarmierte Einheiten:

FF Augustendorf | FF Brillit | FF Fahrendorf | FF Glinstedt | FF Karlshöfen | FF Klenkendorf | FF Kuhstedtermoor | FF Langenhausen | GemBM | Abschnittsleiter Nord | Kreisbrandmeister | Polizei | Rettungswagen | THW | Bundeswehr | DLRG | DRK | PSNV | Autismusambulanz | Hundestaffeln Polizei, Vereine | Tauchergruppen FW, DLRG, Polizei | Drohnenstaffeln FW, DRK, BW, THW | Bootsgruppen FW, DLRG, THW | Hovercrafteinheiten FW | Tornado BW | Amphibienfahrzeug | ATV Einheit DRK | Lautsprecherfahrzeug DRK | Wärmebildfahrzeug BW | Nachtsichtfahrzeuge BW | Hubschrauber Pol, BW | Pferdestaffel Pol | Kommunale Einsatzleitung FF Bremervörde, FF Gnarrenburg, FF Zeven, FF Tarmstedt

Fahrzeuge am Einsatzort:

TSF Augustendorf 12-40-23
TSF Brillit 12-40-24
MLF Fahrendorf 12-42-25
TSF Glinstedt 12-40-34
LF Karlshöfen 12-45-31
TSF Klenkendorf 12-40-26
TSF Kuhstedt 12-40-27
TSF Kuhstedtermoor 12-40-35
TSF Langenhausen 12-40-28
GemBM 12-01-01

Elm. Seit dem Abend des 22. April 2024 waren unzählige Einsatzkräfte von DRK, Feuerwehr, Bundeswehr, THW, DLRG, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen in Elm im Einsatz. Insgesamt wurde eine Fläche von 5300 Hektar, was etwa 7500 Fußballfeldern entspricht, zu Land, zu Wasser und aus der Luft abgesucht. Täglich waren etwa 800 Personen um Suchgebiet im Einsatz. Bei der größten Suchaktion der Suche waren über 1200 Personen im Einsatz.

Viele Feuerwehren und Einsatzkräfte waren über die Landkreisgrenzen von Stade und Rotenburg (Wümme) hinaus im Einsatz. Über eine Woche wurden täglich Suchmaßnahmen durchgeführt. Es waren Spezialgruppen der Feuerwehren zur Unterstützung im Einsatz. Des Weiteren wurde die Kommunale Einsatzleitung (KEL) durch Kräfte unterschiedlicher Gemeinden 24 Stunden am Tag besetzt. In der KEL wurden die Maßnahmen und Einsatzkräfte gemeinsam mit allen Organisationen entwickelt und koordiniert. Dabei entstanden einige Kreative Maßnahmen, die bei der Suche umgesetzt wurden. Die Kameraden im Einsatz wurden in regelmäßigen Zeitabständen durch das DRK versorgt. Nachdem die Einzelnen Ortsfeuerwehren mehrere Stunden am Stück im Einsatz waren, wurden diese durch neu hinzualarmierte Kräfte ausgetauscht, um Erholungsphasen zu ermöglichen. Die Feuerwehren waren über mehrere Tage mit 2096 Einsatzkräften vor Ort. Vor Ort wurden durch die Feuerwehr Boote, Drohnen, Hovercrafts sowie ein Fahrzeug mit Lautsprecheranlage eingesetzt. Der Gesamte Sucheinsatz erstreckte sich über Insgesamt 8 Tage.

Mit Wirkung des 29. April 2024 hat Polizeidirektor Jörg Wesemann die Ermittlungsgruppe „EG Arian“ einrichten lassen. Von hier aus wird die Arbeit in dem Vermisstenfall ab sofort koordiniert und weitergeführt. Ziel der weitergeführten Maßnahmen ist und bleibt das Auffinden von Arian.

 
Quelle Text& Bilder: Pressesprecher der Stadtfeuerwehr Bremervörde – Bastian Kynast
Quelle Zahlen: Polizeidirektion Lüneburg