Unterstand für Vieh brennt vollkommen nieder

Einsatzort: Brillit

Einsatzstichwort: F2 - Feuer in/an Gebäuden und Anlagen mittel


Alarmierte Einheiten:

FF Brillit | FF Gnarrenburg | FF Klenkendorf | FF Kuhstedt | FF Langenhausen

Fahrzeuge am Einsatzort:

TSF Brillit 12-40-24
ELW Gnarrenburg 12-11-21
TLF Gnarrenburg 12-24-21
LF Gnarrenburg 12-45-21
RW Gnarrenburg 12-51-21
TSF Klenkendorf 12-40-26
TSF Kuhstedt 12-40-27
StLF Kuhstedt 12-42-27
TSF Langenhausen 12-40-28

Sechs Ortsfeuerwehren in der Nacht zum Sonntag in Brillit eingesetzt – Brandursache gestern noch ungeklärt

Ein Unterstand, der als Stall genutzt wurde, ist in der Nacht zum Sonntag in Brillit durch ein Feuer vollständig zerstört worden. Glücklicherweise befanden sich in dem Unterstand keine Tiere. Diese seien eine Woche zuvor vom Eigentümer von der Weide geholt worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch ungeklärt.

Nach Angaben der Polizei hatten Anwohner auf einer Weide etwa 200 Meter von der Feldstraße entfernt gegen 2.20 Uhr den Feuerschein wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. „Schon auf der Anfahrt war ein deutlich heller Feuerschein am Himmel zu sehen“, teilte die Feuerwehr mit. Alarmiert wurden die Ortswehren aus Brillit, Gnarrenburg, Kuhstedt, Klenkendorf, Basdahl und Langenhausen, die mit insgesamt 50 Einsatzkräften am Brandort erschienen. Dort übernahm Ortsbrandmeister Frank Schomacker aus Brillit die Einsatzleitung.

Viel zu retten gab es allerdings nicht. Der etwa 20 mal zehn Meter große Unterstand, in dem sich Heu- und Strohreste befanden, brannte bereits völlig. Rundballen, die neben dem Unterstand lagerten, wurden mit Trecker und Frontlader verteilt und gelöscht. Problematisch sei die Wasserförderung gewesen, so die Feuerwehr: Über mehrere hundert Meter mussten Schlauchleitungen gelegt werden. Über die Ursache des Feuers konnten gestern keine Aussagen getroffen werden. (rkl)

In der Nacht zum gestrigen Sonntag: Der Unterstand an der Feldstraße in Brillit wird durch ein Feuer vollkommen zerstört. Die Brandursache ist ungeklärt.

Text: R. Klöfkorn – Bremervörder Zeitung
Bild: Timm Meyer – Gemeindepressewart Gnarrenburg